Lachs ist nicht gleich Lachs! - www.alaska-wildlachs.ch

Es war einmal in Basel 1922... Da war der Lachs das Fleisch der armen Leute. Es wurde sogar in Basel eine Verfügung erlassen, dass in den Kantinen nicht mehr als zweimal pro Woche ein Lachs-Menü serviert werden durfte. Doch die Zeiten haben sich geändert!

Infolge Überfischung, verunreinigten Gewässern oder aufgebauter Hindernisse in den Flüssen wurde die Rückkehr dieses edlen Fisches so stark beeinträchtigt, dass dieser in schweizerischen Gewässern ausstarb. Als der Atlantik-Wildlachs zum begehrten Fisch wurde, wurde von Island bis Norwegen ohne Rücksicht auf den Nachwuchs Raubbau an Wildlachsen betrieben, bis diese fast ausgestorben waren. Danach wurde auf die kanadischen Fischgründe zurückgegriffen und innerhalb weniger Jahre waren die Lachsgründe auch hier fast ausgefischt.

Damit der Lachshunger gleichwohl gestillt werden konnte, wurden in Meeresfjorden grosse Lachsfarmen errichtet. Um der Gefahr von Krankheiten vorzubeugen, müssen den Zuchtlachsen in den grossen Fischbecken Antibiotika verabreicht werden. Als Nahrung dient meistens Fischmehl, angereichert mit Karotin oder chemischen Farbstoffen, zum Erreichen einer leichtrosa Farbe. Europa hat praktisch nur noch Zuchtlachs im professionellen Angebot.

Wildlachs aus Alaska

Rechtzeitig haben die Alaskaner erkannt, dass nur eine kontrollierte Fischerei des Wildlachses ein Debakel in der Lachsindustrie verhindern kann. Deshalb wird die saisonale Berufs- und Hobby-Lachs-fischerei erst erlaubt, wenn ein gewisser Prozentsatz der laichenden

Lachse die Messstellen überschritten haben. Gefahr droht den Wildlachsen in den internationalen Gewässern von den modernen, riesigen Fischfang- und Verarbeitungsflotten, die ohne Rücksicht auf Verluste mit verbotenen Schleppnetzen bis auf den Meeresgrund fischen und mit dem «Bycatch» (nicht gewünschtem Fischfang) mit den grossen Netzen viel Schaden anrichten. Um trotzdem ein Aussterben in den einzelnen Flüssen zu verhindern, werden in «Fisch-Hatcheris» kleine Frischlinge behutsam aufgezogen und dann in entsprechenden Flüssen ausgesetzt. Ein Jahr später werden diese Jährlinge mit dem Schmelzwasser ins Meer gespült, wo sie zwei bis vier Jahre (je nach Lachsart) auf dem Meeresgrund heranwachsen, bis sie geschlechtsreif und auf wenige Meter genau an ihre Geburtsstätte zurückkehren.

Der Rotlachs, der begehrteste unter den Lachsen, ist selber ein Feinschmecker. Er ernährt sich fast ausschliesslich von Schalentieren, was ihm die einmalige natürliche rote Farbe und die hochwertige Fleischqualität verleiht. Der Rotlachs weist einen hohen Anteil von OMEGA-3-Fettsäuren und ungesättigten Fetten auf.

Verarbeitung

Der von uns aus Alaska importierte Wildlachs wird nach RFM-Standard gefangen und anschliessend in einer Räucherei mit Schweizer Beteiligung sorgfältig und fachmännisch verarbeitet. Ob geschnitten, kalt geräuchert oder frisch, werden die Lachse in gefrorenem und vakuumverpackten Zustand unter strengen veterinärischen Kontrollen in die EU und die Schweiz eingeführt. Ein Recorder garantiert, dass während des gesamten Transportes die Tiefkühlkette eingehalten wird.

Unser Wildlachs erfreut sich dank seinem einmaligen Geschmack immer mehr grosser Beliebtheit. Wir vertreiben den Wildlachs direkt an Privathaushalte, im Wiederverkauf,an auserlesene Restaurants, Hotels und Delikatessen-Geschäfte.

(Adressen unter www.alaska-wildlachs.ch)

«ISS ALASKA-WILDLACHS - WIE EIN GRIZZLY-BÄR, DANN WIRST DU GROSS UND STARK WIE ER!»


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